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Costa Rica

 

Costa Rica 14.01. - 03.02.2007:

 

Eigentlich war Costa Rica nicht mein eigentliches Reiseziel, sondern Mexiko. Leider kam was dazwischen, so das ich meine Pläne für Mexiko ändern musste. Zum Glück kam ich auf die Idee, nach CR zu fliegen, und was sich später herausstellte, die wahrscheinlich bessere Lösung war.

 

Ich buchte den Flug mit der Delta, was vom Preis her halb so teuer war, wie die deutsche oder niederländische Konkurrenz.


Costa Rica Allgemein

Ist nicht sehr gross (wie Niedersachsen), im Osten die Karibik, im Westen der Pazifik, im Süden Panama, im Norden Nicaragua, die Hauptstadt ist San Jose, ziemlich grün und die Landessprache ist Spanisch.

 

Flughafen

Der internationale Flughafen von San Jose ist nicht in San Jose, sondern bei Alajuela. Aber bei den Entfernungen zwischen den Städten spielt es sowieso keine all zu grosse Rolle, wo der Airport ist. Was vielleicht zu erwähnen ist, das die Zettel, die man im Flugzeug ausgehändigt bekommt, peinlich genau ausfüllen sollte, da es sonst eventuell heisst "Bitte füllen Sie den Zettel korrekt aus und stellen Sie sich wieder in die Schlange!". Und am Schalter der Immigracion bewirkt ein "Buenas Noches" Wunder und man wird nicht blöd abgefragt, was man vor hat in Costa Rica.

 

Alajuela

Laut Aussage der Einheimischen ist Alajuela die zweitgrösste Stadt in CR. Ich bin zwar der Meinung, das Cartago grösser wäre, aber die werden schon recht haben. In Alajuela selbst gibt es nicht viel zum Sehen, ausser der Kirche, dem Plaza (Hauptplatz) und dem Mercado (Markt). Aber am interessantesten ist der Mercado. Hier kann man fast alles kaufen, vom Käse bis zur Pump Gun! Ohne Scherz, der Pump Gun Laden ist direkt neben der Käserei und dem Macheten-Mann.


 

Umgebung Alajuela

Die Umgebung um Alajuela ist um einiges interessanter als die Stadt selbst. In der Nähe ist der Poas. Einer der berühmtesten Vulkane in CR. Man kann ganz gemütlich mit dem Auto auf den Poas fahren oder mit dem Bus, aber beim Bus ist man an feste Zeiten gebunden. Der Poas sollte möglichst früh am Morgen besichtigt werden, da sonst die Gefahr besteht, das man vor lauter Nebel nichts sieht (Ist mir zweimal passiert!). Ich denke mal, wenn keine Wolken um den Krater gewesen wären, hätte ich einen atemberaubenden Blick über das Hochtal gehabt, aber leider wurde mir das verwehrt, aber wie man in Costa Rica sagt: "Pura Vida!".
Dann waren wir noch an zwei Wasserfällen, die sich in einem kleinen privatem Naturpark befinden. Den Namen habe ich leider nicht mehr im Kopf. Wir waren die Einzigen, die sich durch den "Urwald" getraut haben (in dem Zeitraum, als wir uns im Park aufgehalten haben).


 

Grecia

Eines vorweg. Alle Städte sind in Pura Vida Costa Rica gleich aufgebaut, besser, es sind wie in den USA alles in Blocks aufgeteilt. In Grecia kann man die Kirche "Catedral de la Mercedes" besuchen.Die Besonderheit dieser Kirche ist, das die Aussenwände aus Stahl sind. Diese wurde im Jahre 1897 aus Belgien per Schiff nach CR gebracht. Da ich sowas vorher noch nie gesehen hatte, hatte mich das fasziniert. Die Kirche ist rot und relativ gross, was von Vorteil ist, wenn man sich verfahren hat, kann man sich an ihr orientieren.
Die Menschen in der Stadt sind sehr freundlich und man sollte sich als europäer angewöhnen, fremde Menschen zu Grüssen, ansonsten könnte dies als eine Beleidigung aufgefasst werden.


 

Zarcero

In Zarcero selbst gibt es eigentlich nur den berühmten Park und eine Kirche. Ansonsten ist die Stadt hässlich, die Leute unfreundlich und wenn man nicht aufpasst, wird der Wagen aufgebrochen und die Sachen gestohlen. Zum Glück ist das mir nicht passiert, da ich das "Gesindel" beim Ausspähen des Wagens ertappt habe! Der hat blöd geschaut, als ich ihn mal gefragt habe, ob er was interessantes im Wagen gesehen hat.

 

Fortuna und der Vulkan El Arenal

Jetzt wird es interessant. Hier sind wir schon im wirklichen "Pura Vida" angekommen. Hier kennt man das Wort "Stress" nicht. Die Menschen sind sehr freundlich und Grüssen wird langsam schon zur Pflicht!
Bevor man nach Fortuna kommt, merkt man, das sich die Vegetation schon sehr verändert hat und das Thermometer schon mal anstelle von 17°Grad (Zarcero) auf 32°Grad geklettert ist und überall ist es deutlich grüner. In Fortuna angekommen stellt man fest, das man im Regenwald ist. Hier ist es sehr feucht und um die 30°Grad. Fortuna an sich ist sehr klein und es gibt in der Stadt keine Sehenswürdigkeiten. Alles ist etwas ausserhalb, aber sehr schnell erreichbar.

 

Nationalpark El Arenal:


Nachdem der Gringo Eintrittspreis von 7 Dollar pro Person bezahlt ist, kann man den Nationalpark betreten. Der Arenal ist einer der wenigen aktiven Vulkane der Welt, deswegen darf man da auch nicht hinaufklettern. Man kann aber in den Regenwald und über die Lavasteine gehen, die bei Ihrem letzten grossen Ausbruch ausgeworfen wurden und einige Menschen unter sich begraben haben. Es ist sehr interessant, aber man muss zeitig kommen, ansonsten sieht man keine Tiere im Park, da diese etwas Menschenscheu sind.

 

Umgebung von El Arenal:


Erst wenn man den Nationalpark verlassen hat, sieht es wirklich wie im Urwald aus. Überall Tiere (Vögel und Nasenbären), alles in sattem Grün und fast undurchlässig verwachsen. Da ich vorher keinen Regenwald gesehen habe (ausser im Fernsehen), konnte ich nicht glauben, wie dicht alles zusammengewachsen ist. Ab hier an ist es sinnvoll, eine Machete zu besitzen.

 

Nuevo Arenal

Nuevo Arenal liegt ungefähr eine Stunde von Fortuna entfernt am Arenal See (Stausee). Die alte Stadt Arenal musste dem See weichen und ist jetzt unter Wasser.
Nuevo Arenal ist eine kleine Stadt mit sehr freundlichen Bewohnern. In der Stadt gibt es eigentlich nichts zu sehen, ausser natürlich die Umgebung. Mir persönlich hat es hier am besten gefallen, da alles vorhanden ist was ich mir von einem entspanntem Urlaub erwarten würde.
Übernachtet haben wir im Hotel vom Reiner, das "La Rana". Das Hotel steht auf einem Grundstück von einer Grösse von 8 Hektar Land, wovon aber ungefähr nur ein Hektar gepflegt ist. Der Rest ist wirklicher Urwald und kann auf eigene Gefahr auch ausgekundschaftet werden. Es ist sehr ratsam, den Punkt des Einstieges in den Urwald zu markieren, um später auch diesen wieder verlassen zu können.
Das Hotel besitzt nur 8 Zimmer und hat ein sehr gutes Restaurant. Man benötigt auch keinen Wecker, da die Brüllaffen sehr früh (ca 6 Uhr) anfangen, sich untereinander in einer beachtlichen Lautstärke zu unterhalten. Danach fangen auch die Vögel an zu zwitschern. Ab 8 oder 9 Uhr fängt die "Raubtierfütterung" der kleinen Tucane an. Diese sind eine Gruppe von sieben Tucanen die öfters am Tag vorbeischauen und mit Bananen gefüttert werden wollen. Am Anfang war ich mir nicht ganz sicher, ob die was tuen würden, da die Schnäbel fast so gross sind, wie der Vogel selbst, aber das hat sich dann auch sehr schnell wieder gelegt, da sie extrem vorsichtig die Bananstücke von den Fingern wegnehmen.
Nach der Tucan Fütterung kommen auch die anderen Vögel vorbei und essen von dem Obst, das Reiner für sie täglich hinstellt.


 

Samara auf der Nicoya Halbinsel

Ich dachte schon, in Fortuna ist es alles so stressfrei, aber falsch gedacht, ich war ja noch nicht in Samara gewesen. Hier hat das Thermometer schon 38°Grad angezeigt und alles lief ziemlich langsam ab. Ich habe vorher noch nie so relaxte Radfahrer gesehen, nachdem Motto, irgendwann komme ich schon am Ziel an, vielleicht!
Samara ist besonders bei den nordamerikanischen Touisten sehr beliebt, weswegen, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Der Strand ist nicht schön und die Menschen etwas zurückhaltender. Ach ja, Fenster sollte man am Wagen schliessen, sonst werden einem die Sachen aus dem offenem Fenster entwendet. So wie bei uns, aber der Verlust war verschmerzbar, da die beiden Jacken nicht wirklich benötigt wurden.
Da wir einen Tipp für ein Hotel bekommen, dass etwas weiter nördlich von Samara liegt, wurde die Fahrt rasch weitergeführt. Die Strasse war unasphaltiert und richtig lustig zum Fahren. Um ins Hotel zu gelangen, muss ein kleiner Fluss überquert werden und die Strasse ist holprig. Was unbedingt mal getestet werden sollte ist, man kauft sich Bier und versucht es während der Fahrt nicht auszuschütten. Wir haben es geschafft!
Von "Tranquilo Reiner"s Hotel aus konnten wir einen der schönsten und einsamsten Strände Costa Ricas erreichen, den Playa Barrigona. Wir waren zu viert am Strand (wir drei und ein Costa Ricaner). Der Strand ist sehr schön, nur bei aller Schönheit sollte die Strömung beachtet werden!

 

Arenal und Poas zum zweiten!

Ich bekam aus Mexiko besuch und musste mir was einfallen lassen. Ans Meer brauchte ich da nicht unbedingt hin, da Mexico auch an den Pazifik und Karibik grenzt. Da viel mir die Umgebung um den Arenal und das Hotel vom Reiner wieder ein. Mir hatte es dort am besten gefallen und das wichtigere, die Umgebung war mir nicht fremd und konnte alle Sehenswürdigkeiten gleich finden.
Natürlich musste ich erstmal zum Flughafen nach Alajuela zurück. Von Samara nach Atenas (was auch in der Nähe vom Flughafen ist), benötigten wir schlappe 6 Stunden (250km!). Die Fahrt verlief auch ein ganzes Stück über die PanAmericana. Es ist immer wieder schön, über die berühmteste (längste?) Strasse der Welt zu fahren.
Am drauffolgendem Tag holte ich Karen und Marie Jane vom Flughafen ab. Nach einer Erfrischung im Hotel ging die Fahrt los Richtung Nuevo Arenal. Es war eine lustige Fahrt aber dauerte trotz meiner Einstellung, das Geschwindigkeitsbegrenzungen nur lustige Schilder sind, 7 Stunden. Im La Rana angekommen, wurde ich natürlich ausgequetscht, was ich so gemacht habe und wie es mir so geht, da ja zwei Wochen vorher meine Nase ein Treffen mit einer Flasche hatte und anschliessend operiert wurde. Nach einem gemütlichen Abend ging es schon gleich in der Früh los zum Arenal. Danach sind wir weiter zu einem sehr schönen Wasserfall bei Fortuna gefahren. Aber hier sollte man köperlich fit sein, da der Abstieg und gerade der Aufstieg zurück sehr anstrengend sind. Am Abend ging es zum "Steak House Mirador" gegenüber vom Vulkan um ein schönes Steak zu essen. Wie es der Zufall will, sahen wir an diesem Abend den Vulkan, wie er Lava spuckte und dieser neben dem Krater Richtung Tal fliesste (natürlich nicht bis zum Tal herunter, sonst hätten wir ganz schnell verschwinden müssen!)
Am nächsten Tag, gleich nach der Raubtierfütterung ging es wieder über Zarcero und Grecia zurück nach Alajuela. Am nächsten Tag fuhren wir gleich zum Poas Vulkan hoch. Wir hatten Glück und es war ein sehr schöner Morgen. Aber leider war der Krater wieder Wolken behangen. Aber dafür konnte man den See über dem Krater sehen. Leider hatte ich in der Früh vergessen, Sonnencreme aufzutragen, was sich im laufe des Morgens mit einer unnatürlich roten Gesichtsfarbe bedankte. Pura Vida!
Nachdem Poas musste ich meine Gäste leider zum Flughfen fahren, da Karen nur für 4 Tage frei bekommen hatte. Der



Fahrt nach Orosi und das Orosi Tal

Nachdem Flughafen ging es dann los Richtung Orosi Tal. Natürlich um dorthin zu kommen, musste ich schon durch San Jose und Cartago.

 

San Jose:


Ich war ja schon in vielen Städten, aber das hatte ich noch nie erlebt. Als Autofahrer ist man ja gewohnt, das es immer Schilder gibt die einem den Weg weisen. Sowas ist aber in Costa Rica und besonders in San Jose nicht üblich. Schilder gibt es zwar vereinzelt, aber die muss man auch noch finden! So kam es auch, das ich anstelle auf die Umgehungsstrasse zu kommen, mitten durch die Stadt fahren musste, da diese nicht ausgeschildert war. Hab kein Problem durch Städte zu fahren, aber diese hat mich schon bisschen verunsichert. Als erstes war ich auf einer vierspurigen Hauptstrasse unterwegs, die auf einmal im nichts endete. Ok umgedreht und geschaut, ob ich vielleicht ein Schild übersehen habe. Dann habe ich doch eins gefunden, was nach Cartago führen sollte. Was mich erstaunt hatte, war die Grösse des Strassenschildes. Hier in Deutschland wird sowas für die Strassennamen hergenommen. Ok ich den Schildern weitergefolgt, wo komme ich raus? In einem heruntergekommen Viertel, wo ich schon schief angeschaut wurde mit dem grossen Wagen. Also dachte ich mir, um eventuell nicht aufzufallen, was würde ein Costa Ricaner tuen. Fenster ein Spalt herunter und Musik voll aufgedreht. Siehe da, ich wurde nicht mehr beachtet. Dann bin ich irgendwie wieder aus dem Viertel rausgekommen. Wo lande ich nun? Natürlich komme ich an irgendwelchen Damen vorbei, die extrem leicht bekleidet waren. Ich dachte mir, es gibt bestimmt Leute, die wie verrückt nach solchen Strassen suchen, aber ich fahre immer durch sowas durch! Irgendwann mal wurde es mir zu blöd, da die Schilder immer knapper wurden und ich langsam sauer. Dann habe ich angefangen ein Spiel zu spielen. Bin einfach einem Wagen hinterher gefahren und wollte sehen, wo der hinfährt, um vielleicht aus der Stadt raus zu kommen. Bin meinem Vordermann eine halbe Stunde gefolgt, da dieser ab und zu ziemlich gas gegeben hat in der Stadt, denke ich, hat er gemerkt, das ich ihm folge. Nach einer halben Stunde Verfolgungsjagd durch die Stadt, was passiert da? Ich bin auf der Strasse nach Cartago. Schwein muss man haben oder wie man in CR sagt: Pura Vida!

 

Cartago:


Da ich nur ca eine Stunde in San Jose gebraucht habe, war ich froh, endlich in Cartago gegen 18.30 Uhr anzukommen. Ich dachte, die Stadt ist ungefähr ein zehntel von San Jose und die wird ohne Probleme zu durchfahren sein. Ich kann nur eines sagen, in San Jose waren kaum Schilder und in Cartago gab es gar keine Schilder, die aus der Stadt führen. Ich habe sage und schreibe 2 Stunden gebraucht, um aus dieser 100000 Einwohner Stadt heraus zu kommen. War schon am verzweifeln, da es anfing zu regnen und ich jede erdenkliche Strasse in der Stadt befahren hatte. Bin sogar in einem, meiner Meinung nach, Elendsviertel über eine Holzbrücke gefahren, wo ich das Gefühl hatte, das diese jeden Moment einstürzen würde. War schon sogar auf den Rückweg nach San Jose, was aber Gott sei Dank bei der Hälfte doch ausgeschildert war. Die Menschen wollte ich nicht fragen, da sie mir etwas suspekt waren. Nicht das ich noch irgendwo hin geschickt und schon von ein Paar Ganoven erwartet werde. Schliesslich habe ich eine Tankstelle gefunden, wo sie mir den Weg erklärt haben. Der Mann hatte schon gelacht, als ich fragte, wie ich nach Orosi komme. Denn es schien, das ich nicht der einzige bin, der so einen Irrweg hinter sich hatte. Das nächste Schild was ich sah, war das Ortschild von Paraiso, was ca 9km von Cartago entfernt ist. Danach war es nur noch ein Katzensprung nach Orosi.

 

Orosi:


Als ich endlich nach 4 Stunden (Abfahrt Airport) in Orosi ankam, war meine erste Aktion, einen alkoholischen Gerstensaft zu trinken, denn meine Nerven mussten wieder beruhigt werden.
In Orosi merkte ich zum ersten Mal, das ich meine entwendete Jacke benötigen würde. Hier wird es nicht oft warm, so durchschnittlich unter 20 Grad. Es regnet sehr oft. In der Stadt traf ich mich wieder mit meinen Mitreisenden. Wir besuchten eine Kaffeeplantage, was sehr interessant war. In Cartago schauten wir uns die alte Kirche an und fuhren am nächsten Tag schon wieder Richtung Tarcoles.
Wie sollte es sein, wieder durch San Jose, aber diesmal dauerte die Durchfahrt nicht 1 Stunde, sondern wir legten noch eine Stunde drauf! Ich werde wohl die Stadt nicht mehr lieben lernen. Ich habe in San Jose nur einmal den Boden berührt, und das nur, um nach dem Weg zu fragen.

 

Tarcoles

Die Fahrt ging irgenwann mal weiter Richtung Jaco. Da ich nicht unbedingt in die Touristen Hochburg schlechthin hinfahren wollte, konnte ich meine Mitreisenden davon überzeugen, vielleicht vorher irgendwo einen Stop einzulegen. Da ich auf der Karte 15km vor Jaco Tarcoles entdeckt hatte, dachte ich mir, vielleicht sollten wir uns das anschauen bevor wir wirklich nach Jaco fahren.
Bevor die Stadt Tarcoles kommt, überquert man den gleichnamigen Fluss. Hier ist es fast Pflicht anzuhalten und die Krokodile unterhalb der Brücke zu fotografieren! Wer will, kann auch die Krokodile streicheln gehen, aber er wäre besser vorher eine gute Lebensversicherung für die Angehörigen abzuschliessen. Wer seine Sachen behalten will, parkt auf der Seite, wo einer gegen eine Gebühr aufs Fahrzeug aufpasst!
Ein paar Kilometer nach dem Fluss kommt die Stadt selbst. Es existiert nur ein Hotel, was von einem ziemlich relaxten Californier betrieben wird. Namen habe ich leider vergessen. Unbedingt in dem Hotel übernachten, da direkt vor der Haustüre das Meer ist, aber noch interessanter sind die frei fliegenden Aras!

 

Der Abschied

Jede Reise hat mal ein Ende und wie immer, kam dieser auch wieder zu schnell. Am letzten Tag übernachteten wir wieder in Alajuela, um noch den Rückflug zu erwischen. Beinahe hätten wir ja den Flug verpennt, da mein Wecker sich an Costa Rica angepasst hatte und nur dann läutete, wenn es Lust hatte. Meine innere Uhr funktionierte tadellos und wir hatten nur eine Stunde Verspätung, aber den Flieger haben wir doch noch geschafft.
Dann ging es wieder über Atlanta nach München.


Aber der nächste Urlaub ist schon in Planung!!


Ich hoffe, euch hat mein Bericht gefallen.

Con Saludos
Nazmi

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